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SPÖ sieht großen Handlungsbedarf nach Hochwasserkatastrophe vom Juni 2013

Einmal mehr waren die vielen Freiwilligen Feuerwehren das Rückgrat des Katastrophenschutzes und haben Schlimmeres für viele MitbürgerInnen verhindert. Dafür möchte ich mich persönlich bei den Kameradinnen und Kameraden bedanken", betont SPÖ-Feuerwehrsprecher Erich Pilsner. Jetzt geht es in einem weiteren Schritt um volle Aufklärung, wie es zur Flutung des Eferdinger Beckens gekommen ist. Außerdem brauchen die Geschädigten rasche Hilfe, fordert Pilsner: "Schätzkommissionen des Landes sollen auf die Geschädigten zugehen und konkret informieren, mit welchen Entschädigungen zu rechnen ist." Außerdem sollen Ortskonzepte für Hochwasserschutz kommen.

"Wer rasch hilft, hilft doppelt" ist nicht nur ein Sprichwort, sondern für die Geschädigten der Hochwasserkatastrophe 2013 bittere Wahrheit. Deshalb brauchen sie sofort konkrete Angebote für Entschädigungen und – soweit das erforderlich ist – auch für Absiedelungen. "Nach einer solchen Katastrophe wie dem Hochwasser 2013 mit so dramatischen Auswirkungen auf viele Familien in Oberösterreich muss alles aufgeklärt werden. Das beginnt bei Fragen der Bau- und Raumordnung, wo es großen Verbesserungsbedarf gibt. Das Ziel muss dabei immer sein die Folgen einer zukünftigen Hochwasserkatastrophe abzuschwächen und weitestgehend zu verhindern", so Pilsner. Auch die Krisenkommunikation zwischen Landeskrisenstab und Bezirks-, bzw. Gemeindeverantwortlichen ist verbesserungswürdig.

Die Katastrophe hat aber noch etwas belegt: Das oberösterreichische Feuerwehrwesen ist in seiner engmaschigen Struktur hervorragend aufgestellt. Wurde etwa vom Landesrechnungshof in seiner jüngsten Prüfung die Vielzahl der Freiwilligen Feuerwehren kritisiert, so hat sich gerade diese als besondere Stärke erwiesen. "So konnte auch im Katastrophenfall der nor-male Dienstbetrieb aufrechterhalten werden. Mit weniger Feuerwehren könnte es zu Engpässen und längeren Anfahrtswegen kommen", so Pilsner.

Pilsner will zudem die örtlichen Strukturen aufwerten. Dazu sollen örtliche Konzepte für Hochwasserschutz unter Einbindung aller Verantwortlichen und Experten – insbesondere auch der Feuerwehren – erstellt werden.

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