Dass die Spitalsreform in Oberösterreich eine Bettenreduktion mit sich gebracht hat, gehe in Ordnung. „Das war vereinbart, das hilft den Gemeinden, Kosten zu stabilisieren“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer anlässlich des heutigen Aktionstages der SPÖ Oberösterreich, der ganz im Zeichen des Themas Gesundheit stand.
Was nach wie vor fehle, sei die im Zusammenhang mit der Spitalsreform versprochene tagesklinisch-ambulante Versorgung. „Die Zeit drängt. Wo bleibt sie?“, fragt Entholzer. Im Gegensatz dazu gebe es einen Rückbau der Ambulanzen, Oberösterreichs SPÖ-Chef befürchtet daher einen massiven Druck auf die FachärztInnen in den einzelnen Regionen.

Eine qualitativ hochwertige und effizient auf die Patientenbedürfnisse ausgerichtete medizinische Versorgung, ist für mich obersten Prinzip in der Gesundheitspolitik, so Landtagsabgeordneter Erich Pilsner. Die medizinischen Angebote für die Bevölkerung  zu erhalten und zu optimieren hat daher absolute Priorität. Darauf wurde beim Aktionstag besonders hingewiesen,. „Spitalsreform und Arbeitssituation dürfen nicht zu Verschlechterungen für PatientInnen und  MitarbeiterInnen führen“, sagt SPÖ-Landtagsabgeordneter Erich Pilsner.

Pilsner:“ Zudem brauche es eine soziale, dezentrale Krankenversicherung. Die Zusammenlegung der Krankenkassen bringt keine Kostensenkung und  reduziert die PatientInnennähe“.

In der Frage wie es mit der unfallchirurgischen  Notfallversorgung im Klinikum Grieskirchen weitergeht, hat die SPÖ dazu einen runden Tisch mit LH Pührigner gefordert. Dort muss geklärt werden, wie es mit dem Klinikum in Grieskirchen weitergeht.

 Mehr Infos erhalten Sie in der umfangreichen Gesundheitsbroschüre der SPÖ Oberösterreich „Fair. Gerecht. Gesund“, die im Internet unter www.ooe.spoe.at zu finden ist.