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Unfallchirurgische Versorgung Neu am Standort Grieskirchen

Klinikum Wels-Grieskirchen -Unfallversorgung NEU ab 1 Jänner 2015


Ab 1. Jänner 2015 wird am Klinikum-Standort Grieskirchen täglich von 7:00 bis 19:00 Uhr eine vollwertige unfallchirurgische Versorgung durchgeführt. Diese Verbesserung in der Hauptfrequenzzeit ermöglicht auch die operative Versorgung nach 15:30 Uhr und am Wochenende
. In der Nacht erfolgt die
komplette unfallchirurgische Versorgung am Standort Wels.

Sowohl die unfallchirurgische Ambulanz als auch die operative Versorgung werden abJänner 2015 am Standort Grieskirchen durchgehend 12 Stunden von Montag bis Sonntag durchgeführt. Dies bedeutet eine deutliche Ausdehnung in der Hauptfrequenzzeit von 15:30 Uhr auf 19.00 Uhr sowie am Wochenende für die Behandlung der UnfallpatientInnen. Demnach können PatientInnen auf jeden Fall bis 19:00 Uhr in die Ambulanz kommen, auch wenn die Versorgung bis nach 19:00 Uhr dauert.
LAbg Erich Pilsner :"Ich bin zufrieden, dass beim runden Tisch am 20. Oktober Nägel mit Köpfen gemacht wurde. Die SPÖ hatte der Spitalsreform ja nur  mit dem Hinweis zugestimmt, dass evaluiert und nachjustiert werden muss, falls es Probleme gibt. Das ist nun erfolgt und somit wissen die PatientInnen, die Belegschaft, die ÄrztInnen und Ärzte, sowie die Rettungsmitarbeiter, wann die ärztliche Versorgung in Wels oder in Grieskirchen stattfinden kann.

Neue Struktur der Unfallchirurgie am Standort Grieskirchen
Am Standort Grieskirchen erfolgt eine Konzentration der ärztlichen Ressourcen auf die Hauptfrequenzzeit, sodass hier eine vollwertige unfallchirurgische Versorgung angeboten werden kann. Aufgrund des zunehmenden Ärztemangels ist es nicht mehrmöglich, alle Diensträder ausreichend zu besetzen. Angesichts der niedrigen Patientenfrequenzen nach 19:00 Uhr findet die unfallchirurgische Versorgung während der Nacht am Standort Wels statt. Diese neue Struktur bringt Klarheit für alle Beteiligten, insbesondere für PatientInnen, MitarbeiterInnen, niedergelassene Ärzte/ Ärtzinnen und das Rote Kreuz.

Leistungsspektrum der Unfallchirurgie am Standort Grieskirchen
Die Leistungen der Unfallchirurgie werden in gewohnter Weise durchgeführt, eine Änderung ist seitens des Klinikums nicht geplant. Operationen bis hin zum Schenkelhalsbruch werden in Grieskirchen durchgeführt. Das Leistungsspektrum beinhaltet unter anderem Arthroskopien, Hand- und Fuß-Operationen, Osteosynthesen (zB Verplattung, Verschraubung,  Bohrdrähte, Marknagelung), Metallentfernungen und Endoprothetik. Modernste Bildgebungsverfahren ermöglichen eine schnelle Diagnosestellung.
Mehrfachverletzte, polytraumatisierte oder hoch komplikationsgefährdete Patienten werden aufgrund der interdisziplinären Versorgungsnotwendigkeit (u.a. Gefäßchirurgie, rekonstruktive Chirurgie, Wirbelsäulenchirurgie) wie in der Vergangenheit direkt am Standort Wels behandelt.
Am Klinikum-Standort Grieskirchen sind weiterhin rund um die Uhr kompetente ÄrztInnen anwesend:
In der Inneren Medizin, Gynäkologie/Geburtshilfe und Anästhesie ist eine
durchgehende fachärztliche Besetzung umgesetzt. Zusätzlich ist im Bereich der
Inneren Medizin ein/e Turnusarzt/ärztin in Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin oder zum Facharzt für Innere Medizin anwesend. Auch der diensthabende NEF -Arzt (Notarzt) ist außerhalb seiner Einsätze im Klinikum vor Ort.
In den übrigen Fächern besteht wie bisher außerhalb der Anwesenheitszeiten jeweils eine fachärztliche Rufbereitschaft, sodass die Rund-um-die-Uhr-Versorgung der stationären PatientInnen sichergestellt ist. In der Kinderheilkunde und Chirurgie geht die fachärztliche Anwesenheit somit Montag bis Freitag ab 15:30 Uhr, sowie am Wochenende und Feiertags in eine Rufbereitschaft über, in der Unfallchirurgie täglich ab 19:00 Uhr.

Foto: Land OÖ_Kraml, Abruck honorarfrei

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