Seit Beginn der aktuellen Wirtschaftskrise verlangt die SPÖ als einzige Partei in regelmäßigen Abständen Maßnahmen des Landes zur Ankurbelung der Wirtschaft. Dadurch sollen die Monat für Monat von einem Negativrekord zum nächsten steigenden Arbeitslosenzahlen deutlich gesenkt werden. „Ich bin froh für unser Land, dass die absolute Mehrheitspartei ÖVP nun endlich die dringende Notwendigkeit eines Konjunkturpakets für Oberösterreich einzusehen beginnt.

So wie auf Landesebene sich die Landesregierung unbedingt konstruktiv zusammensetzen und mögliche Projekte aus den verschiedenen Ressorts zur Umsetzung bestimmen muss, ist ein ähnliches, nur eben abgewandeltes Vorgehen auch in der Region Grieskirchen-Eferding sinnvoll. Ich schlage daher vor, dass Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, AMS, Bürgermeister und die regionalen Landtagsabgeordneten aller Parteien zu einer Konjunktur-Konferenz zusammenkommen. Dabei sollen sinnvolle öffentliche Bauvorhaben der Region durchbesprochen und als Vorschlag an die Landesregierung übermittelt werden. Ein Konsens aller KonferenzteilnehmerInnen über einzelne Projekte gibt diesen sicherlich höhere Umsetzungschancen“, ist SPÖ-Landtagsabgeordneter Erich Pilsner überzeugt.

„Bei allen Vorschlägen, welche diese regionale Wirtschaftskonferenz der Landesregierung auf den Tisch legt, ist es vorrangig, dass jene Projekte zuerst zur Umsetzung kommen, die sich am raschesten positiv auf die Konjunktur und damit den Arbeitsmarkt auswirken. Denn hinter jedem Arbeitslosen steht ein persönliches Schicksal, das eine positive Perspektive braucht“, so Pilsner abschließend.