Überfüllte Schulbusse: Sorgen der Eltern und Schulen ernst nehmen!
Auf völliges Unverständnis stoßen die überfüllten Schülerbusse auch bei der SPÖ im Bezirk Grieskirchen-Eferding. Viele Eltern machen sich zurecht Sorgen um ihre Kinder und auch die Kritik von Direktor Ferdinand Karer, Gymnasium Dachsberg, sollte ernst genommen werden.
Öffis für SchülerInnen ein „Nadelöhr“
Auch wenn die Abständen und Sicherheitsmaßnahmen in der Schule selbst umgesetzt werden, so bringt es nichts, wenn die SchülerInnen sich auf dem Weg in die Schule dicht aneinander drängen müssen, wie zum Beispiel in den Schulbussen. Der Babyelefant wird im Schulbus schlichtweg zerquetscht.
„In den Schulklassen und auf den Pausenhöfen im gesamten Land herrschen seit Schulbeginn strenge Regeln. In den Schulbussen sieht das anders aus“ gibt sich Bezirksparteivorsitzender Thomas Antlinger sichtlich verwundert. „Der bestätigte Corona-Fall im Gymnasium Dachsberg sollte vor allem für Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner ein Weckruf sein, das Verkehrskonzept in den Stoßzeiten zu überdenken!“ so Antlinger weiter.
Mindestabstand in den Öffis ermöglichen
Die SPÖ Bezirk Grieskirchen fordert das Land Oberösterreich dazu auf, gerade jetzt, die Gesundheit der SchülerInnen und weiter natürlich auch der LehrerInnen nicht
leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Laut Antlinger braucht es vor allem am Morgen und nach Schulschluss mehr Buse, um auch in den Öffis den Mindestabstand von 1,5m einhalten zu können. „Im Moment stehen vor allem viele Reisebusse herum. Würde das Land Oberösterreich, den Busunternehmern den Auftrag zur zusätzlichen Schülerbeförderung geben, wäre sowohl den Busunternehmern als auch den SchülerInnen geholfen“ so Antlinger abschließend.