Stimmt meine Betriebskostenabrechnung?
Kostenlose Beratung am 16. Mai von 14 bis 16 Uhr in der Bezirksgeschäftsstelle (Anmeldung und Terminvereinbarung unter 05 7726 4710)
SPÖ startet gemeinsam mit der Mietervereinigung Oberösterreich niederschwellige Angebote für Mieter:innen zur Überprüfung ihrer Betriebskostenabrechnungen. Bei Betriebskosten gibt es gefühlt nur eine Richtung. Nämlich nach oben. Die Teuerung diesbezüglich ist weit im arbeitenden Mittelstand angekommen. Mieter:innen stehen dem oft hilflos gegenüber. Kompetente Beratung hilft. SPÖ
Landtagsabgeordnerter startet darum zusammen mit der SPÖ Oberösterreich ein kostenloses Beratungsangebot der Mietervereinigung Oberösterreich in der SPÖ-Bezirksgeschäftstelle Grieskirchen/Eferding.
„Bei den Mieterinnen und Mietern trudeln laufend neue Vorschreibungen ein, die teilweise zehn Prozent oder mehr über den Vorjahresmieten liegen“, beschreibt LAbg. Thomas Antlinger die Situation und ergänzt: „Betriebskostenabrechnungen sind eine Wissenschaft für sich. Weil die Nachbesserung
beim Heizkostenzuschuss so lange auf sich warten ließ, mussten die Haushalte schon jetzt finanzielle
Vorleistungen erbringen, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Die Menschen brauchen Unterstützung, damit sie sicher sein können, dass sie nur bezahlen, was sie müssen.“
Bis zu drei Jahre rückwirkend überprüfen
Miete und Betriebskosten sind in den meisten Haushalten der monatlich größte Ausgabenblock. Die Beratung der Mietervereinigung Oberösterreich in der SPÖ-Bezirksgeschäftsstelle ist ein niederschwelliges Angebot für Mieter:innen, ihre Betriebskostenabrechnung zu überprüfen. Bis zu drei
Jahre ist das rückwirkend möglich. „Gerade in Zeiten, in denen die Preise in allen Lebensbereichen steigen, ist es für viele Menschen wichtiger denn je, einen genauen Überblick über die Verhältnismäßigkeit ihrer Ausgaben zu haben.
Wir laden alle ein, sich bei uns bei der Überprüfung unterstützen zu lassen. Nur so wissen die Menschen, ob die Abrechnung angemessen ist und sie vielleicht Geld zurückbekommen“, sagt Thomas Antlinger.
Weitere Maßnahmen für leistbares Wohnen nötig
Mit kompetenter Beratung alleine lässt sich die angespannte Situation jedoch nicht lösen. „Wir sind davon überzeugt, dass drei Maßnahmen Abhilfe schaffen würden. Die Mietzinsbremse, die Mietsteigerungen von der Inflation entkoppelt, eine zeitgemäße Wohnbeihilfe des Landes und eine konstante
Angebotsausweitung im sozialen Wohnbau“, so Antlinger abschließend.