Die jüngste Entscheidung der Energie AG, die Photovoltaik-Einspeiseverträge von rund 20.000 Kunden zu kündigen, bringt massive Unsicherheit für viele Haushalte und gefährdet den dringend notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energie. Es brauche Planungssicherheit anstatt Planungsunsicherheit, damit weiter in Photovoltaikanlagen investiert werde. Floatertarife, die stark von Marktspekulationen abhängig sind, werden Investitionen in dieses Element einer gelingenden Energiewende empfindlich bremsen.

„Es ist unerlässlich, stabile und verlässliche Vergütungsmodelle zu gewährleisten, die die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Engagement für erneuerbare Energien unterstützen. Einmalmehr muss sich die mehrheitlich im Landeseigentum befindliche Energie AG hier fragen lassen müssen, wie sie ihren Versorgungsauftrag interpretiere? Jedenfalls muss eine Stagnation im Ausbau der Photovoltaik in Oberösterreich vermieden werden. Wir als SPÖ OÖ fordern die Energie AG daher auf, ihre Entscheidung zu überdenken und faire, transparente Tarifstrukturen zu bieten, die sowohl die Bedürfnisse der Verbraucher als auch die Anforderungen des Marktes berücksichtigen”, so LAbg. Thomas Antlinger, Energiesprecher der SPÖ OÖ.

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