Für Pendler braucht es jetzt faire Alternativen statt Benachteiligung durch die CO2-Steuer.

Der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, insbesondere im ländlichen Raum, ist längst überfällig. In den Bezirken Grieskirchen und Eferding pendeln rund 70 % der Erwerbstätigen, wobei der Großteil auf das eigene Auto angewiesen ist. Durch fehlende Verbindungen, aber auch schlechte Taktungen, stellt der öffentliche Verkehr derzeit für viele Personen keine Alternative zum Individualverkehr dar. Gleichzeitig wird die Bevölkerung durch die CO2-Steuer für den verschlafenen Ausbau durch die Bundesregierung zur Kasse gebeten.

„Es ist inakzeptabel, dass Menschen im ländlichen Raum durch unzureichende öffentliche Verkehrsanbindungen gezwungen sind, auf das Auto zurückzugreifen. Der öffentliche Verkehr muss so ausgebaut werden, dass er eine echte Alternative darstellt – leistbar und zuverlässig. Nur so können wir die Lebensqualität der Menschen sichern und gleichzeitig dem Klimaschutz gerecht werden!“ betont die Vorsitzende der Jungen Generation Oberösterreich und Nationalratskandidatin Katharina Sperz.

Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist ein zentrales Anliegen und ein wichtiger Faktor, um die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig die Lebensqualität im ländlichen Raum zu sichern. Auch Landtagsabgeordneter und Sprecher für Klimaschutz, Thomas Antlinger, fordert rasches Handeln: „Gerade in Regionen wie den Bezirken Grieskirchen und Eferding ist es höchste Zeit, dass die Politik die Weichen für eine nachhaltige und gerechte Mobilität stellt. Die Menschen brauchen eine klimafreundliche und leistbare Alternative zum Auto – und das kann nur durch einen umfassenden Ausbau des öffentlichen Verkehrs erreicht werden!“

Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist nicht nur entscheidend für die Erreichung der Klimaziele, sondern auch für die Sicherung der Lebensqualität im ländlichen Raum.

Foto: SPÖ