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„Mindestlohn statt Managergehalt erhöhen“

13. November 2018

„Mindestlohn statt Managergehalt erhöhen“

SJ-Andree: „Mindestlohn statt Managergehalt erhöhen“
Sozialistische Jugend protestiert, nachdem Schwarz-Blau Obergrenze für Managergehälter beschlossen hat.
Managergehälter, die in Landesfirmen durch Steuergelder bezahlt werden, waren bis zu dieser Woche an das Gehalt des Landeshauptmannes (17.000 € monatlich) gebunden. ÖVP und FPÖ haben diese Gehaltsgrenze nun aufgehoben und MangerInnen können jährlich über 240.000 € verdienen.
Besonders sauer stößt der SJ OÖ auf, dass vor einem Jahr ein Antrag der SPÖ auf 1.500 € Bruttomindestlohn von FPÖ und ÖVP abgelehnt wurde.
„FPÖ und ÖVP zeigen hier wieder einmal ihre wahren Gesichter. 1.500 € Bruttomindestlohn werden abgelehnt, weil dafür anscheinend kein Geld da ist. ManagerInnen werden hingegen hofiert und hunderttausende Euro an Steuergeldern nachgeworfen. Hier ist von sparen plötzlich keine Rede mehr“, zeigt sich Nina Andree, Vorsitzende der SJ OÖ verärgert. Sie fordert viel mehr eine Anhebung des Mindestlohns, die laut ihr dringend notwendig ist.
Durch die Abschaffung der Gehaltsobergrenze wollen Stelzer und Haimbuchner den Manager und Ex-Elisabethinnen-Chef Franz Harnoncourt von Deutschland nach Linz holen. „Dass dieser Dr. Franz Graf von Harnoncourt, den Schwarz-Blau mit Steuergeld anlocken will, ganz sicher nicht am Hungertuch nagt und adelig ist, passt einfach ins Bild unserer Zeit. Beim Großteil der Bevölkerung wird gekürzt und gespart, Konzerne und Reiche erhalten ein Steuergeschenk nach dem anderen. So kann es nicht weitergehen“, meint Andree abschließend.

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