In meinen ersten zwei Monaten als Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Grieskirchen/Eferding hat sich einiges getan. Ich war in dieser Zeit viel unterwegs und hatte dabei ein offenes Ohr für die Sorgen und Wünsche der Menschen. Weiters war das Kennenlernen aller FunktionärInnen für mich wichtig. Auch in den Ortsparteien tut sich einiges und mich freut es besonders, dass in manchen Ortsorganisationen junge, engagierte Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten Verantwortung übernommen haben.

Im September 2021 stehen wieder die Gemeinderats-, Bürgermeister- und Landtagswahlen an. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Ein Punkt, der vermutlich besonders wichtig werden wird, ist die Thematik um das bereits sehr ausgehöhlte Gesundheitswesen in unseren Bezirken. Am 11. November wurde von den beiden ÖVP Landesräten LR Achleitner und LRin Haberlander der neue Spitäler-Reformplan angekündigt.
Haberlander sagt dazu: „Die Patienten müssen dabei mobiler werden: Wohnortnah werden (nur) häufige und unkomplizierte Leistungen angeboten, komplexe Leistungen werden weitestgehend konzentriert, (…)“

Es stellt sich nun die Frage, was sind häufige und unkomplizierte Leistungen und was bedeutet das Konkret für die Patientinnen und Patienten und das Krankenhaus Grieskirchen. Ich werde die Reformpläne genau verfolgen und mich vehement für den Standort Grieskirchen stark machen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Thematik rund um die Aschacher Bahn, die zwischen Wels und Aschach an der Donau verkehrt. Mit 13. Dezember 2019 stellen die ÖBB und das Land OÖ auf diesem Streckenabschnitt den Personenverkehr ein. Dies bedeutet nicht nur eine massive Verschlechterung für SchülerInnen und PendlerInnen, es ist auch in Zeiten der Klimakrise ein höchst fragwürdiger Schritt.
Für mich ist ein funktionierender öffentlicher Verkehr der Schlüssel für die Zukunft und die SPÖ Grieskirchen/Eferding wird sich vehement dafür einsetzen, dass diese Strecke nicht nur erhalten bleibt, sondern auch an Attraktivität gewinnt.