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Umgestaltung Waffen-SS-Denkmal Stillfüssing: „Gedenkpolitischer Durchbruch“

17. Mai 2021

Umgestaltung Waffen-SS-Denkmal Stillfüssing: „Gedenkpolitischer Durchbruch“

Als vor einem Jahr die Diskussion über das Waffen-SS-Denkmal in Stillfüssing von neuem entbrannte, war für viele klar, dass die historische Aufarbeitung der Geschichte Stillfüssing’s unausweichlich ist. „Für uns ist von Anfang an festgestanden, dass das Denkmal in seiner damaligen Form so nicht mehr tragbar ist und sich etwas ändern muss“ zeigt sich SPÖ Fraktionsobfrau Yvonne Gili aus Waizenkirchen zufrieden mit der Umgestaltung des Denkmals.

Gemeinsam mit dem Mauthausen Komitee, dem Netzwrk gegen Rechtsextremismus, dem ÖGB, den Grünen und vielen weiteren Organisationen hat sich SPÖ Bezirksparteivorsitzender Thomas Antlinger von Beginn an für eine Zeitgemäße Umgestaltung beziehungsweise Neugestaltung des Denkmals eingesetzt. „Für uns war von Anfang an wichtig, dass das Denkmal in Stillfüssing, welches leider auch immer wieder von Rechtsextremen missbraucht wurde, erhalten bleibt aber unbedingt adaptiert gehört. Schon seit Jahren, wurde immer wieder über Stillfüssing berichtet und diskutiert. Es war einfach an der Zeit, auf der einen Seite die Totenruhe nicht zu stören, auf der anderen Seite aber auf die Verbrechen der Waffen-SS aufmerksam zu machen“ so Thomas Antlinger zur Umgestaltung.

Für das große Bündnis, welches sich für eine Adaptierung ausgesprochen hat, ist klar:  Die gelungene Umgestaltung gibt ein wichtiges Beispiel für ähnliche Fälle in ganz Österreich. Es ist ein gedenkpolitischer Durchbruch. In neuer Gestalt soll es nun an die Verfolgung und Ermordung von Millionen von Menschen durch den Nationalsozialismus erinnern. Diese Erinnerung verpflichtet dazu, Antisemitismus, Rassis­mus und NS-Wiederbetätigung konsequent zu bekämpfen.

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