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Wo EU drin ist, sollte auch EU draufstehen! Wo in den Bezirken Eferding und Grieskirchen Europa spürbar ist.

26. März 2024

Wo EU drin ist, sollte auch EU draufstehen! Wo in den Bezirken Eferding und Grieskirchen Europa spürbar ist.

In der letzten Förderperiode wurden in den Bezirken Grieskirchen und Eferding 11 Projekte durch Regionalförderungen des Fonds EFRE umgesetzt, darunter die Freizeitfläche “Alte Aschach” in Eferding.

Europaabgeordneter Hannes Heide und Landtagsabgeordneter Thomas Antlinger präsentierten in einem Pressegespräch Projekte, die mit finanziellen Mitteln der Europäischen Union finanziert worden sind. „Damit allerdings Europa in unseren Regionen und für die Bevölkerung spürbar wird, ist aber mehr Transparenz und Information sowie eine ambitionierte Förderpolitik vor allem für digitale und soziale Infrastruktur notwendig!“

Die Akzeptanz der EU ist laut Umfragen in Österreich am niedrigsten, besonders im ländlichen Raum ist sie sehr gering. Und das, obwohl der Großteil der EU-Förderungen, auch abseits der Agrarförderungen, in den ländlichen Raum fließt.

In Oberösterreich werden diese Mittel zu einem Großteil für Unternehmensförderungen eingesetzt. In der letzten Förderperiode wurden in den Bezirken Grieskirchen und Eferding 11 Projekte durch Regionalförderungen des Fonds EFRE umgesetzt, darunter die Freizeitfläche “Alte Aschach” in Eferding. In der neuen Periode stehen für Oberösterreich über 100 Millionen Euro zur Verfügung.

“Regionen wie die Gemeinden in den Bezirken Eferding und Grieskirchen haben dann gute Möglichkeiten, dass Menschen hier ihren Lebensmittelpunkt haben und Familien gründen können, weil die Digitalisierung Chancen bietet, dass neue Jobs entstehen. 

Dazu muss es allerdings gute öffentliche Mobilitätslösungen, bedarfsgerechte Kinderbetreuung, bestmögliche Bildungsangebote, eine adäquate Gesundheitsversorgung, soziale Wohnbauinitiativen, Freizeitaktivitäten sowie einen Ausbau digitaler Infrastruktur für alle geben”, ist der Europaabgeordnete überzeugt: “Die Europäische Union bietet gerade dafür Fördermöglichkeiten für Projekte mit genau diesen sozio-ökonomischen Effekten!”

Der Großteil der Förderungen wird nicht in Brüssel, sondern in den Mitgliedsstaaten und in Österreich in den Bundesländern vergeben. Die Europäische Union gibt nur die Rahmenbedingungen vor, die Entscheidungen, wer wofür in welcher Höhe gefördert wird, entscheidet sich im Land Oberösterreich.

“Das europäische Programm LEADER mit seiner individuellen Förderungsverteilung auf lokaler Ebene zeigt, wie viel Wertschöpfung erzielt werden kann”, so Landtagsabgeordneter Thomas Antlinger, der betont, dass in den Bezirken zwei LEADER-Regionen (Eferdinger Land und Mostlandl-Hausruck) aktiv sind. Die Regionen erhalten EU-Mittel in Höhe von 4,1 Millionen Euro.

“Gemeinden und ländliche Regionen dürfen nicht ausgehungert werden. Fördergelder der Europäischen Union müssen entsprechend effektiv eingesetzt werden”, macht Europaabgeordneter Hannes Heide klar. „Und es muss auch informiert werden, damit die Menschen wissen, wo EU-Mittel eingesetzt werden, wie bei Laptops für Schülerinnen und Schüler, Reparatur-Bonus, Förderungen beim Heizungstausch, oder der Errichtung von Primärversorgungseinheiten.“

Foto: SPÖ 

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